Gestern die Chiantilandschaft, heute war es die Crete, die mich und meine Radgäste vom Reiseparadies Kastler begeisterte. Diese Gegend südlich von Siena zeigt ein Landschaftsbild von Bauernhäusern mit Zypressenalleen und goldenen (jetzt bereits abgemähten) Weizenfeldern und ungepflügten, nackten, sanften Hügeln. Wir besuchten die Oase des Friedens in Monte Oliveto Maggiore, einer alten Benediktinerabtei mit einem der schönsten Freskenzyklen der Renaissance. Dann ging es weiter nach Montalcino, der Heimat des weltberühmten (und nicht ganz billigen) Brunello. Der Abschluss war eine fast 11 km lange Talfahrt zur Abtei Sant‘ Antimo, die im 8. Jh. von den Benediktinern gegründet wurde. Und dann noch mit dem Bus zum nächsten Hotel in Passignano am Lago di Trasimeno, wo uns das Hotel Lido direkt am See mit einem Pool zum Ausspannen erwartete.
















Morgen geht es dann am Vormittag nach Perugia, der Hauptstadt Umbriens und am Nachmittag dann wieder eine ca. 30 km lange Radtour „Über den Lago di Trasimeno“.
Hoffentlich lassen sich die für morgen Nachmittag vorhergesagten Gewitter noch etwa Zeit, bis wir wieder trocken zu Hause sind. Andererseits täte eine Abkühlung jetzt wirklich mal gut.