Bei traumhaftem Wetter, wirklich frühlingshaften Temperaturen, ging es gestern mit der Seilbahn auf den Feuerkogel. Ich habe mich sehr gefreut, dass mich mein Bruder Stefan bei dieser Tour begleitet hat und wir mussten feststellen, dass das warme Wetter dem Schnee schon sehr zugesetzt hat, dann für Ende Februar war die Schneelage eher dürftig. Nichts desto trotz stapften wir beide unsere Spur hinauf zum Helmeskogel. Dort trafen wir auf eine Tourengeherin aus dem Innviertel, die dann angefragt hat, ob sie sich unserer weiteren geplanten Route hinauf aufs Hochschneid anschließen darf. Gerne haben wir sie mitgenommen und wir suchten uns unseren Weg hinauf auf den 1.752 m hohen Gipfel im Höllengebirge. Eine sehr tüchtige Alpinistin, unsere neue Bekanntschaft Ingeborg, denn es war teilweise technisch anspruchsvoll und auch geschnauft haben wir durch die Latschen ganz ordentlich. Der Saharastaub in der Luft trübte zwar den Blick zum Dachstein und ins Tote Gebirge, wir haben die Gipfelrast in der Sonne trotzdem sehr genossen. Ein spannender Abstieg hinab Richtung Rieder Hütte und dann nach rechts weg ins Edltal. Von dort geht es dann moderat wieder in Richtung Bergstation und beim Hüttendorf war dann doch noch ein Bankerl in der Sonne frei. Da wir zügig gegangen sind, hatten wir ausreichend Zeit, bis zur Talfahrt die Frühlingssonne zu genießen. Wie schön wäre es erst gewesen, wenn auch eine Einkehr in einem der Wirtshäuser möglich gewesen wäre.








