Die ewig schöne Studentenstadt im Norden von Baden Württemberg war heute mein Ziel. Es ging wieder Richtung Osten, weg vom Wein und hin zu Gemüse- und Obstplantagen und rieseigen Kürbisfelder, bis ich südlich von Ludwigshafen den Rhein erreichte und diesen bei Altrip mit einer kleinen Autofähre direkt neben einem rieseigen Steinkohlekraftwerk überquerte. Damit war ich in Stadtrandgebiet von Mannheim, einer dort nicht sehr schönen Stadt. Aber bald wurde es wieder ländlich, vorbei an großen Pferdegestüten erreichte ich Eppingen und schließlich den Stadtrand von Heidelberg in der sehr modernen Wohngegend Bahnstadt. Bald war auch das am Berghang liegende alte Schloss in Sicht und mit dem Sportmodus ginge es den sehr steilen Treppelweg hinauf zum Eingang. Eine Führung hatte ich schon vor wenigen Jahren gemacht, diesmal begnügte ich mit ein paar Fotos an diesen hier auch strahlend sonnig gewordenen Tag. Ein Cappuccino am Markplatz und dann zum Bahnhof, um zurück nach Deidesheim zu fahren. Nach etwas mehr als 1 Stunde mit ein mal umsteigen war ich dort, und dort vor der Kirche lud eine kleine Vinothek sehr dazu ein, im Sonnenschein noch ein Glaserl Riesling zu genießen.
So, morgen steht die letzte, wieder etwas kürzere Tour von Mannheim nach Deidesheim am Programm (der Hinweg erfolgt wieder per Bahn) und dann am Nachmittag mit dem Auto Richtung Heimat, mit einem nächtlichen Zwischenstopp bei einem Freund in München. Die lange Strecke in 2 Etappen zu fahren ist doch angenehmer, denn die 7 Stunden bei der Hinfahrt waren schon a bisserl mühsam.
Fotos gibt es auf facebook, hier kann ich nur die gefahrene Strecke auf der Karte zeigen.